Ungesehenes Afghanistan

Malerei/Video – Nargis Alokozay, Azatullah Hotak 

22. April – 20. Juni 2023

Das Projekt möchte eine andere Sichtweise auf Afghanistan und seine Menschen erlebbar machen, abseits der Berichterstattung der Presse. Ein Land, welches aus vielen Ethnien besteht, mit 49 Sprachen sowie 200 Dialekte. Ein Land das jeweils zu seiner Identität der einzelnen Ethnien über eine Vielfalt von Kulturen verfügt, die sich unterschiedlich ausdrücken in Lebensweise, Sport, Musik, Kleidung, Ernährung. Ein Land mit erfolgreichen Menschen im Bereich der Wissenschaft, der Literatur, der Bildung und im Sport. Außerdem verfügt Afghanistan über ein großes kulturelles Erbe sowie trotz seiner kargen Bedingungen über eine Flora von 5000 verschiedenen Arten, davon sind 30 % endemisch.

Das Projekt möchte eine diversere Kommunikation und Sichtweise vermitteln, sich stark machen für die immigrierten Menschen aus diesem Land und POSITIVE ENERGIEN schaffen (Frau Alokozay sagt: um die Seele kümmern)

Nargis Alokozay ist am 19.11.1992 in Afghanistan geboren. Sie hat einen Master-Abschluss in Betriebswirtschaft (Marketing) an der „SCMHRD Business private School“ in Indien absolviert. Beruflich war sie in Afghanistan als Vorsitzende der Firma „Art Cube Media“ tätig. Zusätzlich hat sie als Verfasserin von Angeboten, Marketingtrainerin, Entwicklerin von Marketingstrategien und Programmverantwortlichen in einem privaten Unternehmen in Afghanistan gearbeitet. Künstlerin ist sie aus Leidenschaft.

Azatullah Hotak ist am 04.04.1996 in Afghanistan geboren. Seit kurzem studiert er digitales Marketing an einem privaten Institut (DCI) in Deutschland. Er hat mehr als sieben Jahre Erfahrung in der Medienbranche. Beruflich war Herr Hotak als Kommunikationsmanager im Multi-Media-Bereich, Kameramann und Drohnenbetreiber tätig. Er hat mit diversen bekannten Unternehmen, wie Netflix, France5TV, INDIO FILM, Dynamic Vision und der Moby Media Group (ToloTV) zusammengearbeitet.  Foto: Max Becherer

Vernissage 22. April 2023, 14:00 Uhr im Kinoraum, Eintritt frei

Die Ausstellung startet mit einer Filmvorführung im Kinoraum (1. Etage), Ausstellungsräume: Malraum (1. Etage) und Café Bisquit

Öffnungszeiten Di, Mi und Fr 10-12 Uhr und während der Veranstaltungen im BIS